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Was meine Arbeit auszeichnet

Bewegungs-und körpertherapeutische Arbeit seit 1999. Masterpraktizierende im Craniosacral Verband Deutschland. www.cranioverband.org

Was mich motiviert und meine Arbeit auszeichnet

Dass ich bin, erfüllt mich
mit immer neuem Staunen.
Und dies bedeutet Leben.
(R.Thakur)

Es ist wunderschön Mensch zu sein. Wir haben die einzigartige Gelegenheit diese Form von Dasein zu erforschen mit allem, was diese Existenz für uns bereit hält, um zu lernen und um unsere Natur zu erkennen.

Mein tiefer Wunsch ist es, dass wir uns dessen gewahr werden und uns dieser absoluten Grossartigkeit von Leben und wie das Leben selbst durch uns hindurch wirken möchte, bewusst werden. Dann können wir loslassen und den ganzen Weg gehen. Gehalten von dem Wissen: Ja! Wirke Du durch mich. Zeig‘ mir meinen Weg!

Mit meiner Arbeit und mit dem wie ich da bin, möchte ich gern ein Stück dazu beitragen, dass der Mensch beginnt seine eigene Natur zu erforschen, um einen   “Zustand von Fluidität, Veränderung und Wachstum, wo nichts auf ewig fixiert und hoffnungslos versteinert ist.“ (C.G. Jung) zu fördern.

Wenn Du Dir Deiner Essenz, Deines Wesens bewusst wirst, heilt Dein gesamtes Leben von innen heraus. Du lebst dann von einem Ort der ruhigen Liebe, der keinen Mangel kennt. Zutiefst versöhnlich. Alles was schön ist, alles was schwierig ist, all unsere Kämpfe und unser Leiden sind dann noch genauso da (sonst wären wir nicht in der Form Mensch), aber Du kannst sie in einem anderen Licht sehen und anders damit da sein.

Das Eingangstor für uns als Mensch ist der Körper oder wie eine Professorin mal sagte: ‚Our skin-covered hereness‘. Über diese Ebene kommen wir in Kontakt, mit allen anderen Ebenen: Den äusseren Schichten, Strategien und Mustern, zu den inneren Schichten und schliesslich zur Essenz. Im Kontakt mit der Schöpferquelle kann sich alles andere wandeln.

Ich möchte in einer immer schneller werdenden Zeit, die zu einer Entfremdung von natürlicher Körperzeit führt, ein lokaler, konkreter (Ruhe-) Pol sein, denn da wo Dein Körper ist, ist auch Dein Leben.

Viele Probleme oder Krankheiten entstehen ja erst durch diese Entfremdung von Deiner inneren Natur.

Ich muss zugeben, dass ich dabei auch einen Hintergedanken habe: Nämlich die Hoffnung, dass wenn wir heilen, wir auch unsere Mitlebewesen – Menschen, Tiere, Natur – wieder mit mehr Empathie und liebevollem Respekt behandeln. Dieser Wandel ist dringend notwendig. Wenn wir meinen, dass Tiere 14 Stunden lang ohne Pause transportiert werden dürfen um dann ein Ende voller Schrecken zu erleben und wenn wir uns selbst soweit ausgebeutet haben, dass wir glauben: „Das ist schon in Ordnung.“ Dann wird es Zeit.

Was meine Arbeit auszeichnet

Die Liebe zum Körper

Der Körper und seine wechselseitige Beziehung zu unserer inneren Landschaft steht schon seit vielen Jahren im Mittelpunkt meiner Arbeit und meines Interesses. Er ist Anfangs -und Ausgangspunkt. Durch ihn können wir unser Da-sein wahrnehmen, uns in der Welt bewegen und ausdrücken.Er ist die Brücke zu unserer Seele und somit unser Kompass für unsere Gesundheit und das Gelingen unseres Lebens. Für mich bedeutet Körperarbeit Heilung durch Berührung und durch Präsenz. In Kontakt treten mit sich selbst, seinem Körper und der eigenen innewohnenden Weisheit des Herzens und Körpers, der ganz natürlich und immer wieder Heilung und Gesundheit für uns anstrebt.

Körperwissen

Meine langjährige Erfahrung als Tänzerin und Dozentin für Bewegung und Körperausdruck formt das starke Fundament meiner Arbeit. Hier lernte ich mit ‚weiteren‘ Augen zu sehen, mit Fingern ‚die hören‘ können zu arbeiten: Eine Wunde steckt als Kloss in Deinem Hals und wartet darauf entlassen zu werden, eine Haltung stoppt den Fluss Deiner Energie wie ein Staudamm und das tut Dir weh, es macht Dir Kopfschmerzen, Dich zum funktionieren zu zwingen, statt Dir eine Pause zu erlauben… Der Weg von Kunst zu Therapie spiegelt für mich den Weg von innen nach außen wieder: der Künstler lernt aufzudecken, zu spüren und zu suchen und vor allem alle menschlichen Zustände und Konditionen anzunehmen und mit einzubeziehen.

Spürbewusstsein: Erkennen. Annehmen. Einbeziehen.

Dieses Annehmen und mit einbeziehen ist ein signifikanter Faktor um einen heilsamen Raum zu schaffen. Ein heilsamer Raum, in dem man sein darf, mit allem was gerade da ist und was in uns vorgeht: allem Schmerz, aller Wut, aller Freude, aller Tränen, aller Verwirrung…..Zu oft wird heute versucht, das, was wir als ‚negativ’ werten (Schmerz, Krankheit, Wut…) weiter zu bekämpfen, zu verdrängen und merken dabei aber gar nicht, dass wir so den Kontakt zu unserem Wesen immer mehr verlieren bzw. das ‚Verdrängte immer mehr wenn auch unbewusst unser Leben regiert! Dieses Bekämpfen findet oft im Kopf statt. Wenn wir aufhören zu kämpfen können wir beginnen zu spüren, können unsere innere Landschaft frei legen und uns in Wahrheit begegnen.

Dein Körper zeigt mir den Weg!

In meiner Arbeit zeigt mir Dein Körper den Weg.  Jeder Rhythmus, jeder Lidschlag, jeder Schritt, jede Spannung spiegelt dich wider. Ich berühre diese Geschichte, die Dir in den Körper geschrieben ist. So darf es sich zeigen, lösen und schließlich integrieren. Und das ist es, was heilsam ist: ein tieferes Verstehen über die gelebte körperliche Erfahrung und letztlich die Integration der Teile von uns, die durch Dinge, die uns im Leben passieren und begegnen, abgeschnitten wurden.

Ferne Länder und Heimat:

Das Leben in 5 Ländern hat mich und meine Arbeit bereichert und mir den Blick und das Herz geöffnet. Für andere, aber auch für das, was mein Heimatland wirklich für mich bedeutet.

Wie still und doch lebendig die Natur ist
treu ergeben
vertrauensvoll wurzelnd im Grund des höchsten Grundes
der sie erschaffen hat
ganz so zu sein wie nur sie sein kann, wissend das sie wertvoll ist.

Begegnen wir Menschen uns
aus der Verbindung mit unserem Seinsgrund
dem Feld hinter dem Feld, das uns hält wie eine Mutter ihr Kind
kann das, was künstlich ist,
was nicht zu Dir gehört
was menschengemacht
und aus dem Schmerz des getrennt seins geformt ist
abfallen.

Erst dann kannst Du beginnen Deinen Platz einzunehmen
zu werden und zu wachsen wie Du gemeint
aus dem Schatten des Mangels und der Scham heraustreten.
Erst im Angesicht des anderen,
im Licht von willkommen sein
kannst Du Dich ganz sehen und finden
im Miteinander
ganz autonom sein
ohne die Köstlichkeit der Nähe aufgeben zu müssen.

Alles Suchen und Kämpfen im Aussen
durch das Du Dich noch weiter von Dir wegreckst
in der Hoffnung Dir näher zu kommen
schwindet wie der Nebel an einem sonnigem Morgen.

Das scheinbar Profane verliert seine Tiefe nicht,
denn nun ist alles kostbar
ich darf damit spielen
denn ich kann es loslassen
wissend dass das Ewige mich doch hält.(KK)

Was mich leitet

Was mich leitet ist mein Glaube und die Liebe des lebendigen Gottes, die mich und alles was ist durchdringt. Die leise Stimme, die meine Stärke ist und mich hat immer wieder aufstehen lassen, damit ich keine Angst habe ‚in die Luft zu treten‘, sondern zu wissen: Ich werde aufgefangen.

Auch oder besonders im Rückblick auf mein 47jähriges Erdenleben sehe ich seine Schritte vor mir im Sand. Daher weiß ich auch, daß alles, was einmal so schwer war, so weh getan hat, mich so verwundet hat mir helfen will, das zu werden was ich bin. Lichtvoll. Stark.Liebe.

Wie ein Gebet, kann das Leben manchmal mechanisch und trocken erscheinen, dahin geleiert und ohne Sinn oder Tiefe, aber wenn das Gebet plötzlich in Dein Herz vordringt, spürst Du, das seine Form nur auf das verweist was dahinter liegt!

Auch ‚Methoden‘, mit denen ich arbeite bleiben unwirksam, wenn ich sie nach Programm anwende als wäre der Mensch mir gegenüber ein Objekt und kein lebendiges Erfahrungsfeld. So geht es auch nicht zwingend darum etwas weg zu machen, sondern eher darum tiefer ‚rein zu gehen‘. So wirst Du nahbar und durchlässig für das Leben, das durch Dich gelebt werden möchte.