Links überspringen

Selbstentfaltung in der Gruppe

Aktuelle Seminare & Workshops

SEMINARE 2024 –  WESENTLICH BERÜHRT

Healing in the relational field: Heilung von frühen Bindungs-und Beziehungsmustern inkl. Beginn unserer Erdenreise und Formwerdung.
  • Welche Themen, Situationen, Empfindungen sind jetzt gerade in Deinem Leben präsent und möchten gesehen werden oder brauchen Unterstützung?
  • Welche alten Muster greifen in Deinem Leben nicht mehr oder lassen Dich erschöpft und leer zurück?
  • Was brauche ich um Herausforderungen meines Lebens kraftvoll zu begegnen ohne mich zu verlieren oder hart zu machen?
  • Was braucht es, damit ich mich eindeutig geborgen fühle?
  • Wie kann ich in Begegnung mit anderen da sein, mich verbunden und zugehörig fühlen ohne Angst zu haben, meinen Raum zu  ‚verlieren‘ bzw. zu dissoziieren? Zwischen Rückzug und anstrengendem Kontakt (ich muss immer etwas tun oder sein) gibt es neue Erfahrungsmöglichkeiten.
  • Ich spüre mich und ich sehe Dich: Von Ver-Gegegnung zu Begegnung. Vom ‚immer um den eigenen Platz kämpfen müssen‘ zu einer Selbstbegegnung, die in sich selbst sicher ist.
  • Tief berührt vom anderen in seinem Mensch-Sein, um so selbst ganz Mensch sein zu dürfen.
Termine 2024:

 9./10./11. +12.Mai 2024 – ausgebucht.

2.-6.Oktober: Präsenz & Resonanz  _tiefer_

Begegnungszeiten: DO: 10 Uhr -18 Uhr, FR: 10Uhr – 18 Uhr, SA: 10 Uhr-16 Uhr. Der Start ist pünktlich, das Ende der Session offen.

Vorraussetzungen: Mindestens eine 1:1 Sitzung mit mir.

Die Sonne aufgehen sehen.
Ein Schüler fragt den Meister:
„Kann ich irgendetwas tun, um erleuchtet zu werden?“
„Genauso wenig, wie du dazu beitragen kannst, dass die Sonne aufgeht.“
„Wozu dann geistige Übungen praktizieren?“
„Damit du wach bist, wenn die Sonne aufgeht.“
Aus dem Erleben meiner TeilnehmerInnen:

„Vielen Dank für die drei schönen Tage bei dir.

Ich bin in die Stille gekommen wie schon sehr sehr lange nicht mehr. Die Gruppe war für mich fantastisch. Jedes Gruppenmitglied hat mir etwas gezeigt, was mit mir zu tun hat. Jede ‚Behandlung‘ eines der anderen Gruppenmitglieder war gleichzeitig wie eine ‚Behandlung‘ für mich selber… Ich habe keine Emotionen übernommen, war Teil des Ganzen und doch für mich. Du hast eine göttliche Gabe, Transformationen anzustoßen, Veränderungen zu initiieren durch federleichte Impulse.“
Susanne

“ (…) Wir hatten darüber gesprochen. Es gibt bei mir immer so einen Fluchtreflex (in meine Komfortzone). Das der nicht notwendig ist, hast du mir neben so vielen anderen Dingen gezeigt. Ich möchte mich bei dir bedanken für so vieles, aber am Meisten für deine großartige Begleitung. Es sind deine Klarheit, deine Bedingungslosigkeit und dein Einfühlungsvermögen, die es mir möglich gemacht haben, mich so offen zu zeigen. Und es ist eine Menge gewesen, was sich bei mir gezeigt hat. Dafür bin ich dir sehr dankbar.“  Nils

Hier findest Du eine Heilegeschichte aus einem Präsenz & Resonanz Seminar.

Präsenz & Resonanz.

Dieses Selbsterfahrungs – Seminar (bestehend aus 3 bzw. 4,5 Tagen bei Präsenz & Resonanz _tiefer_) bietet jedem/jeder Teilnehmer/TeilnehmerIn in einer kleinen Gruppe einen offenen Raum für einen eigenen Klärungsprozess, der durch wohlwollende Präsenz und eingestimmte Resonanz aller Beteiligten unterstützt und bekräftigt wird.

Gesehen, gehört und gespiegelt zu werden sind vielleicht die wichtigsten Elemente von Heilung. Sie regulieren unser Nervensystem hin zu Ruhe und Zugewandtheit. In Folge erfahren wir, vielleicht zum ersten Mal in unserem Leben, ein konkretes Erleben von ‚Ich bin da! Ich darf sein! Mich gibt es wirklich!‘ Das hat einen enormen Einfluss auf unser (Beziehungs-)Verhalten: Wenn ich endlich landen darf, dann ist meine Lebendigkeit, meine Lust ins Leben hinein zu expandieren auch willkommen. Eine Nähe ohne Klammern, ein Alleinsein ohne Isolationsgefühl, ein Gefühl die Wand die zwischen mir und dem Leben steht zu durchbrechen können erlebbare Möglichkeiten werden.

Ablauf

Unsere gemeinsame Zeit beginnt mit dem Ankommen: Einer Einstimmung auf das Hier und Jetzt, u.a. durch körperorientierte Übungen, Bewegung und Stille. Damit schalten wir von einem oft überladenem Nervensystem, das immer ‚auf der Hut ist‘ und zu Kopflastigkeit führt und zu ‚Geschichten im Kopf‘ um, auf verkörperte und damit vertiefte Gegenwärtigkeit. Dies formt einen wohlwollenden und sicheren Rahmen für unsere kleine Gemeinschaft. Zusammen schauen und spüren wir dann wessen Zeit es jetzt gerade ist bzw. wem wir uns wohlgemeint zuwenden. Ich und die Gruppe begleiten diesen Prozess in achtsamer innerer Beteiligung und Resonanz. Alles darf, nichts muss.

In diesem Raum muss sich nicht immer nur ‚ Schweres‘ zeigen – diese Entschleu-nigung und Achtsamkeit gibt einfach den eingestimmten Raum, um auch ganz Feines, was sonst untergeht, spür – und sichtbar zu machen. Zum Beispiel das Bedürfnis, Dich zurück ziehen zu dürfen ohne den Kontakt zu verlieren oder statt es mit ständigem Aktionismus zu überdecken. Freude, Impulse der Expansion und Neugier, die in Deiner Kindheit vielleicht immer mit einem schreckhaften „Nein!“ oder einem ‚bösen Blick‘ unterbunden wurden, dürfen sich hinter dem Zaun der alten abgespeicherten Angst hervortrauen.

Bist Du hochsensibel und/oder hast Angst vor Gruppen?

Ich möchte Dich ermutigen, dabei zu sein, wenn eine Stimme in Dir sagt: „Ja! ich wäre gern dabei, aber….“

Viele Hochsensible erleben Kontakt und Begegnung nicht nur als Reizüberflutung, sondern auch als ein Feld, in dem sie ihren eigenen Raum zugunsten anderer aufgeben müssen oder in dem das Du wieder in mein Ich fällt ohne das ich mich abgrenzen darf oder kann. Das stammt oft aus frühen Bindungsthemen, die uns prägen: „Wenn ich ja zu mir sage, folgt ein Kontaktabbruch“ und dieser wird in frühen Zeiten als Todesurteil erlebt.

Ich bin selbst hochsensibel und lebte lange mit grosser Ambivalenz zu Nähe und Begegnung: Ich suchte sie und schnitt mich gleichzeitig davon ab – entweder durch physischen Rückzug, im Verhalten (abweisend, kühl, Streit verursachend, laut und überlustig,) und innerlich kontrahiert. Ich suchte sie, weil das Baby in mir diese Wunde schliessen wollte und die Erwachsene Nähe auf Augenhöhe erleben wollte, aber die frühe Konditionierung die Nähe als bedrohlich abgespeichert hat liess das Ganze ziemlich verknoten. Zum einen, da mein frühes Ich wieder witterte: Wofür soll ich jetzt ‚benutzt‘ werden, welche Schattenanteile anderer soll ich jetzt wieder absorbieren und mittragen, wie muss ich ‚richtig‘ sein, damit Kontakt bestehen bleibt….

Da kann es heilsam sein neue Erfahrungen zu machen: Ich darf jetzt ganz da sein und ich darf im Kontakt zur Ruhe kommen.

Allgemeines zu meinen Workshops:

Es ist Zeit.Vom äusseren zum inneren Menschen

Irgendwann in Deinem Leben möchte Dein 2. Leben beginnen. Das kann mit Mitte 20 sein oder ganz klassisch in der Mitte des Lebens. Aber es ist in jedem Fall dann, wenn es so nicht mehr weiter geht, wenn alle Strategien, Kontrollmuster und Geschichten, die Du Dir selbst über Dich und Dein Leben erzählst sich abgenutzt haben. Du merkst förmlich wie sie ins Leere laufen bzw. Du rein gar nichts mehr daraus gewinnst, Anerkennung für Deine Strategien zu erhalten.

In diesen Workshops, wie in meiner Arbeit und Haltung insgesamt, begegnen wir einzelnen Mechanismen & (emotionalen) Strukturen, die uns davon abhalten wirklich loszulassen, von dem was Leid kreiert. Damit wir aufhören auf dem dualistischen Pendel von Euphorie oder depri, kraftvoll – angstvoll zu fest zu kleben.

Diese Arbeit mit und über das verkörperte Erleben transformiert und gibt Dir u.a.:

  • Ein tiefes Begreifen von dem was Du wirklich bist und somit die Möglichkeit Dich kennen und lieben zu lernen.
  • Tiefe Freude statt verpuffender Euphorie.
  • Gesunde Resilienz statt Rückzug oder Aggression: Ich kann mit allem da sein, selbst wenn es mal schwierig wird.
  • Vertrauen in den Fluss des Lebens.